Kein Live Messenger für US-Embargo-Staaten

Staaten, die von den USA mit einem Embargo belegt wurden, dürfen den Live Messenger von Microsoft nicht mehr benutzen.
25. Mai 2009

     

Fünf Staaten können seit vergangener Woche nicht mehr auf Windows Live Messenger zugreifen. Microsoft bestätigt einen entsprechenden Bericht von Liveside.net. Davon betroffen sind Kuba, Syrien, Iran, Sudan und Nordkorea, also alles Staaten gegen die die USA ein Embargo verhängt haben. Informiert über die Zugangssperre werden die Live-Messenger-Anwender in diesen Ländern durch eine Fehlermeldung beim Login.


Für weitere Details zu dieser Aktion verweisen die Redmonder auf die Behörde "Office of Foreign Assets Control" (OFAC), welche die Einhaltung von Handelssanktionen überwacht. Demnach soll mit der Zugriffssperre eine Zusammenarbeit mit dem Feind verhindert und gegen Terrorismus angekämpft werden.




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