Der Batteriehersteller Varta wurde Anfang Woche zum Opfer einer einschneidenden Cyberattacke. In der Nacht vom 12. auf den 13. Februar wurde der Angriff bemerkt, laut Mitteilung des Herstellers wurden "Teile der IT-Systeme" getroffen, was Auswirkungen auf alle fünf Produktionsstandorte in Deutschland, Rumänien und Indonesien sowie die Verwaltung hat. Aus Sicherheitsgründen wurden alle Standorte heruntergefahren und vom Internet getrennt, wie das Unternehmen weiter schreibt. Man habe einen den für eine solche Situation vorbereiteten Notfallplan in Kraft gesetzt und eine Task-Force gebildet, um den Fall zu bearbeiten. Weiter arbeitet man auch mit Cybersecurity-Spezialisten und Datenforensikern zusammen.
Welche Schäden beim Angriff entstanden sind oder wie die Angreifer vorgingen, gab Varta bisher nicht bekannt. Das Unternehmen will die Produktion möglichst schnell wieder aufnehmen und den Vorfall aufarbeiten.
(win)