Intels Classmate kommt nach Europa

Nach dem Grosserfolg des Eee PC von Asus bringt Intel nun sein eigentlich nur für Entwicklungsländer vorgesehenes Billig-Notebook auch in Europa und den USA auf den Markt.
20. März 2008

     

Intel hat gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters" die baldige Verfügbarkeit des hauseigenen Billig-Notebooks "Classmate" in Europa und Nordamerika angekündigt. Das Gerät war ursprünglich für Kinder in Entwicklungsländern konzipiert und sollte unter 300 Dollar kosten. Nun kommt es - wohl nicht zuletzt wegen des Grosserfolgs des Eee PC von Asus - auch in unseren Breitengraden in den Verkauf.



In Europa und den USA werde jedoch nicht der ursprüngliche Classmate, sondern ein verbessertes Modell der zweiten Generation für 250 bis 350 Dollar angeboten, sagte Intels General Manager für Emerging Markets Lila Ibrahim im Interview mit "Reuters". Die genauen Spezifikationen der zweiten Classmate-Generation sollen demnächst veröffentlicht werden. Produziert wird das Gerät nicht von Intel selbst, sondern in Lizenz durch Dritthersteller. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER