Apple renoviert das High-End

Im Kern der neuen Mac-Pro- und Xserve-Modelle steckt der Quadcore-Xeon 5400 aus der Penryn-Generation.
9. Januar 2008

     

Apple hat sein Spitzenmodell generalüberholt: Die Workstation Mac Pro ist neu mit zwei Quad-Core-Xeons der Penryn-Generation mit 1600-MHz-FSB und schnellerem RAM ausgestattet. Laut Apple sind die neuen Mac-Pro-Modelle bis zu doppelt so schnell wie ihre Vorgänge. Auf der gleichen Basis hat der Hersteller auch seinen Rack-Server Xserve auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht.


Der neu aufgelegte Mac Pro arbeitet in der Standardkonfiguration mit zwei Xeon-5400-CPUs mit "Harpertown"-Kernen, getaktet mit 2,8 bis 3,2 Gigahertz. Als Arbeitsspeicher kommen maximal 32 GB 800-MHz-DDR2-RAM zum Einsatz. Auch bei der Grafik setzt Apple auf neueste Technik - das Minimum der angebotenen Grafikkarten ist eine Radeon HD 2600 XT mit 256 MB GDDR3-Videospeicher, optional sind verschiedene andere Karten bis zur Nvidia Quadro FX 5600 mit 1,5 GB Grafikspeicher erhältlich. Entgegen anderslauternder Vermutungen bietet Apple jedoch auch den "neuen" Mac Pro nur mit DVD-Brenner an - eine Blu-ray-Option fehlt weiterhin.



Die günstigste 8-Core-Konfiguration des Mac Pro schlägt im Schweizer Apple Store mit 3699 Franken zu Buche, nur auf Wunsch ist auch eine vierkernige Variante mit nur einem Xeon zu haben.


Der Xeon 5400 bildet auch den Kern der neuen Xserve-Modelle - dort ist der Prozessor mit 2,8 oder 3 GHz getaktet. Zur Unterstützung schneller I/O-Interfaces wie zum Beispiel 4-GB-Fibre-Channel oder 10-GB-Ethernet wurde der Xserve neu mit zwei PCI-Express-2.0-Slots ausgestattet. Der Xserve mit neuer Systemarchitektur ist ab sofort zu Preisen ab 4199 Franken erhältlich (ein Xeon 5400, 2 GB RAM, 80 GB Harddisk, Mac OS X Server 10.5 "Leopard" mit Lizenz für beliebig viele Clients). (ubi)


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