Abu Dhabi greift AMD unter die Arme

Ein staatseigener Investment-Fonds des sechstgrössten Ölexporteurs der Welt hat sich mit rund 8 Prozent am finanzbedürftigen Chiphersteller beteiligt.
16. November 2007

     

Laut "Financial Times" kauft sich der staatliche Investmentfonds Mubadala Development von Abu Dhabi für 700 Mio. Dollar beim angeschlagenen Chiphersteller AMD ein. Damit kommt das Emirat auf einen Anteil von 8.1 Prozent. Da AMD auch für das amerikanische Militär tätig ist, könnte die Beteiligung jedoch noch das Interesse des amerikanischen Commitee on Foreign Investments (CFIUS) erregen.



AMD kommt die Finanzspritze sicherlich sehr gelegen. In den letzten vier Quartalen hat der Konzern hohe Verluste hinnehmen müssen und die finanzielle Lage ist auch wegen dem Kauf des Grafikchipherstellers ATI angespannt. Der Deal kostete AMD 5,4 Mrd. Dollar. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER