Motorola beteiligt sich an UIQ

Bedeutet der Einstieg bei der Sony-Ericsson-Tochter Motorolas Abkehr von Linux als Smartphone-Betriebssystem?
16. Oktober 2007

     

Motorola hat 50 Prozent der Anteile an der Sony-Ericsson-Software-Tochter UIQ Technology gekauft. Beide Unternehmen verwenden die auf Symbian OS basierende UIQ-Oberfläche in ihren Smartphones. Die neueste Variante UIQ 3 unterstützt neben Touchscreens auch Geräte mit QWERTZ- und herkömmlichen Handy-Tastaturen.


Sony Ericsson hatte UIQ erst Ende 2006 von Symbian übernommen. Im Umfeld der Motorola-Beteiligung sollen weitere Eigentümer an Bord der UIQ-Entwicklungsfirma geholt werden. Motorola hatte eigentlich Linux als strategisches Betriebssystem für hochwertige Smartphones auserkoren, hat aber laut Expertenmeinung offenbar Probleme bei der Entwicklung multimedialer Linux-Anwendungen. Der Einstieg bei UIQ scheint damit eine Kehrtwende einzuläuten. (ubi)


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