Neues Computing-Modell von IBM

IBM hat heute eine neue Strategie im Server- und Storage-Bereich vorgestellt, mit der das Unternehmen auf geänderte Kundenanforderungen reagieren will.
27. Juli 2005

     

Die "On Demand"-Strategie geht in die nächste Runde: IBM sieht weltweit eine Abkehr von klassischen transaktionsbasierten Computersystemen hin zu eher "kollaborativen" Ansätzen. Wichtig dabei sei die enge und sichere Abstimmung von Mitarbeitern, Technologien und Prozessen. IBM arbeitet dazu an Technologien wie Virtualisierung, offene Standards und Verschlüsselung, die die Verbindung der Computersysteme erleichtern und es ermöglichen sollen, Informationen sicher und in Echtzeit bereitzustellen.

Konkret äussert sich das neue Modell in drei Punkten: Mit dem neuen Mainframe z9, laut Pressemitteilung das Resultat von dreijähriger, 1,2 Milliarden Dollar schwerer Forschungsarbeit, präsentiert Big Blue "eines der fortschrittlichsten und sichersten Computersysteme, das als Schnittstelle die Zusammenarbeit von Unternehmen unterstützt und alle bekannten IT-Sicherheitsrisiken abwehrt."


Die ebenfalls vorgestellte Virtualization Engine 2.0 soll es Anwendern ermöglichen, mit Hilfe einer Konsole ihre IT-Ressourcen zu verwalten, zusammenzulegen und zu optimieren. Laut IBM ist mit der neuen Engine "Virtualisierung zum ersten Mal innerhalb des gesamten Unternehmens über heterogene Plattformen hinweg möglich." Die Virtualization Engine 2.0 lässt sich dazu mit Technologien von Cisco, VMWare und Network Appliance verbinden.

Ausserdem stellte IBM Pläne für die Blade.org-Community vor, in der werden Unternehmen gemeinsam an Lösungen für BladeCenter arbeiten sollen. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER