Wieder Sicherheitslecks in QuickTime

In Apples Multimedia-Player QuickTime wurden vier weitere Sicherheitslecks entdeckt.
17. Januar 2008

     

Erst Mitte Dezember hat Apple mit der neuen Quicktime-Version 7.3.1 mehrere kritische Schwachstellen geschlossen. Nun sind bereits wieder vier gefährliche Sicherheitslecks aufgetaucht, die allerdings durch ein erneutes Update problemlos geschlossen werden können. Betroffen davon sind sowohl Windows- wie Mac-Systeme. Wie so oft hätten Angreifer über die Sicherheitslecks beliebigen Schadcode ausführen und sich so eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen können. Konkret nutzen bearbeitete Multimediadateien die Sicherheitslücken aus. Konkret handelt es sich laut Angaben von Apple um Sorenson-3-Videodateien, Macintosh-Ressource-Datensätze sowie komprimierte PICT-Bilder und Image-Descriptor-(IDSC-)Atome. Sie alle sorgen für einen Fehler und den Absturz von QuickTime. Das Update mit den Patches, QuickTime 7.4, gibt's automatisch über die Update-Funktion. (mv)


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