Digicam-Boom schwächt sich ab

Das Wachstum im amerikanischen Digicam-Markt ist weit weniger rasant als noch vor einem Jahr.
5. August 2005

     

Im ersten Halbjahr 2005 wurden in den USA insgesamt 9,7 Millionen Digitalkameras verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 20 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Trotzdem sprechen die Marktforscher von IDC, die die Zahlen veröffentlichten, von einer Abschwächung in diesem Markt. Denn im Vorjahr konnte noch ein Wachstum von rund 50 Prozent verzeichnet werden. Als Grund für das schwächere Wachstum machen die Auguren die generelle Marktreife sowie den Boom bei den Handy-Kameras verantwortlich. IDC rechnet damit, dass der Digicam-Markt in den USA im Gesamtjahr 2005 um 16 Prozent auf 27 Millionen abgesetzter Geräte anwächst.
Mit 2,15 Millionen verkaufter Digicams im ersten Halbjahr behauptet sich Kodak auf dem amerikanischen Markt als Marktführer. Das Unternehmen hält gemäss IDC einen Marktanteil von 22,1 Prozent. Als Zweitplazierter kommt Canon auf 20,6 Prozent (Absatz: 2 Millionen Geräte) vor Sony mit 18,3 Prozent (1,78 Millionen).


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