Online-Werbung erst am Anfang

In den USA wird immer mehr im Internet inseriert statt in Printmedien.
26. April 2005

     

Das Beratungsunternehmen McKinsey befürchtet, dass amerikanische Zeitungen bis im Jahr 2007 rund neun Prozent ihrer gesamten Werbeeinnahmen an die Konkurrenz aus dem Online-Bereich verlieren. Dies entspräche einem Umsatzverlust von vier Milliarden Dollar. Hauptsächlich der Markt mit Kleinanzeigen wird dafür verantwortlich gemacht, der zusehends an Online-Portale abwandere.
Auch die Marktforscher von Morgan Stanley sehen eine grosse Zukunft für die Online-Werbung voraus. In den USA werden zur Zeit nur gerade drei Prozent der Werbebudgets in Internet-Werbung gesteckt, heisst es von den Analysten. Die zunehmende Popularität von Web-Unternehmen wie Google oder Ebay sowie die schnelle Verbreitung von Breitbandzugängen werde aber künftig dazu beitragen, dass vermehrt in Online-Werbung investiert werde, heisst es.


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