Handyboom bald am Ende?
2005 soll die Handyzahl nur noch zwischen drei und acht Prozent wachsen.
27. Oktober 2004
Laut neuesten Zahlen von Gartner werden heuer weltweit rund 630 Millionen Handys, davon 159 Millionen mit eingebauter Kamera, über die Ladentische gehen. Bis 2008 sollen 69 Prozent aller Mobiltelefone mit einer Kamera ausgestattet sein. Allein in Westeuropa soll der Markt für diese Handys auf 32,5 Millionen Geräte ansteigen und sich damit vervierfachen. Somit wird bis Ende 2004 jedes vierte Handy mit einer Kamera bestückt sein.
Zwar heizt die Nachfrage nach Kamerahandys die Nachfrage nach Mobiltelefonen zumindest vorübergehend an. Analysten warnen jedoch bereits vor einem absehbaren Ende des Booms. Laut den Statistiker von Strategy Analytics werde die Zahl der Handys im kommenden Jahr nur noch um acht Prozent auf insgesamt 726 Millionen Stück zunehmen. Roland Pitz, Analyst bei der Hypo Vereinsbank, prophezeite gegenüber der Financial Times Deutschland gar noch schlechtere Aussichten: "Das Wachstum wird nur noch zwischen drei und sieben Prozent liegen", orakelt Pitz.
Der Wettbewerb im ohnehin stark umkämpften Handymarkt dürfte sich also weiter verschärfen und uns neue Preiskämpfe der Hersteller sowie den Resellern Schrumpfmargen bescheren.
Zwar heizt die Nachfrage nach Kamerahandys die Nachfrage nach Mobiltelefonen zumindest vorübergehend an. Analysten warnen jedoch bereits vor einem absehbaren Ende des Booms. Laut den Statistiker von Strategy Analytics werde die Zahl der Handys im kommenden Jahr nur noch um acht Prozent auf insgesamt 726 Millionen Stück zunehmen. Roland Pitz, Analyst bei der Hypo Vereinsbank, prophezeite gegenüber der Financial Times Deutschland gar noch schlechtere Aussichten: "Das Wachstum wird nur noch zwischen drei und sieben Prozent liegen", orakelt Pitz.
Der Wettbewerb im ohnehin stark umkämpften Handymarkt dürfte sich also weiter verschärfen und uns neue Preiskämpfe der Hersteller sowie den Resellern Schrumpfmargen bescheren.
Artikel kommentieren
