Massachusetts wirft MS-Office raus

Der US-Bundesstaat Massachusetts will Microsofts Office durch eine Lösung, die das OASIS-Format unterstützt, ersetzen.
2. September 2005

     

Der amerikanische Bundesstaat Massachusetts hat entschieden, dass ab 2007 sämtliche Dokumente nur noch im offenen OpenDocument- oder im PDF-Format abgespeichert werden dürfen. Hinter OpenDocument steht OASIS; das Format auf XML-Basis ist nicht Microsoft-Office-kompatibel. Freie Lösungen wie OpenOffice unterstützen OpenDocument aber sehr wohl. Der Entscheid wird damit begründet, dass alle Bürger die Möglichkeit haben sollen, auf Dokumente zuzugreifen. Betroffen sind 50'000 Arbeitsplätze des Staates, die auf eine offene Office-Lösung umgestellt werden müssten. Der Wechsel ist aber noch nicht 100prozentig, bis Ende nächster Woche können Kommentare abgegeben werden. (mw)


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