Linux-Kernel von schweren Fehlern befreit

Im Linux-Kernel befinden sich keine kritischen Fehler mehr, dafür aber mehr kleinere Bugs.
5. August 2005

     

Das Code-Analyse-Unternehmen Coverity hat im Juli einmal mehr den Quellcode des Linux-Kernel unter die Lupe genommen. Dabei hat man festgestellt, dass die aktuellste Kernel-Version ohne schwerwiegende Fehler kommt. Bei der letzten Prüfung im Dezember 2004 wurden noch sechs schwere Lecks gefunden. Jedoch hat man bei der neusten Überprüfung festgestellt, dass die Zahl der kleineren Fehler beziehungsweise der nicht-kritischen Lecks leicht gestiegen ist, und zwar von 985 auf 1008. Die Steigerung dürfte auf die um 4,7 Prozent gestiegene Anzahl Code-Zeilen zurückzuführen sein. Die Bugs seien vor allem in den Treibern zu finden, heisst es. (mw)


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