Seit Microsoft-Vater Bill Gates im Rahmen der WinHEC das Dateiformat Metro vorstellte, rankten sich die Spekulationen darüber, ob der Software-Riese somit den PDF-Killer im Köcher habe. Dies darum, weil Metro und Adobes PDF einige Gemeinsamkeiten haben. Beispielsweise können sie unabhängig vom Programm, von dem sie erstellt wurden, angesehen und gedruckt werden. Jedoch macht
Microsoft klar, dass man es keineswegs auf die PDF-Vorherrschaft von
Adobe abgesehen habe. Metro soll einfach ein Format bereitstellen, das sowohl für die Betrachtung am Bildschirm wie auch für den Druck verwendet werden kann. Bei Adobe selbst sieht man Metro mehr als ein Update der Windows-Druckarchitektur denn als Konkurrenz. Beide Unternehmen sind sich einig, dass das PDF-Format deutlich mehr als Metro biete.
(mw)