Auf dieser Website werden Cookies verwendet, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Durch die Nutzung dieser Website sind Sie mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
In einer deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit wurde ein neuer Massenspeicher mit einer enormen Speicherdichte entwickelt.
23. März 2005
Forscher der deutschen Universität Bayreuth und der amerikanischen University of Massachusetts haben gemeinsam ein neues Speichermedium für digitale Daten entwickelt. Der Speicher soll sich zum einen durch seine einfache Herstellung, zum anderen und vor allem durch seine Speicherdichte auszeichnen. Diese liegt nämlich bei 90 GB pro Quadratzentimeter oder zu gut deutsch: auf der Fläche einer Euro-Münze hätten 80 DVDs Platz. Basis für den Datenträger bilden Kunststoffe, auf denen sich Zylinder in Nanometergrösse selbst anordnen. In die Polymerstruktur können mittels magnetischer Adressierung Daten geschrieben werden.
(mw)