SCO rechnet falsch

Der professionelle Anti-Linux-Kläger SCO muss Bilanzen vom vergangenen Jahr revidieren.
7. März 2005

     

Das Unix-Haus SCO Group muss nachsitzen. Seine Bilanzen für die ersten drei Quartale 2004 stimmen nicht. Das meldet die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission). Demnach hat SCO in den Dreimonatsabschnitten, die Ende Januar, April und Juni 2004 abgeschlossen wurden, Buchhaltungsfehler gemacht, so dass die Zahlen nicht mehr verlässlich seien. SCO ist in den letzten Jahren weniger durch Softwareverkäufe als vielmehr durch Milliardenklagen gegen Linux-Vertreter wie IBM aufgefallen, denen das Unternehmen Urheberrechtsverletzung und Unix-Code-Klau vorwirft.


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