Linux auf dem Vormarsch
Laut der Metagroup setzen heute rund 20 Prozent der deutschen Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern Linux ein. Vor allem bei grösseren KMU ist das freie Betriebssystem auf dem Vormarsch.
22. Oktober 2004
Die Meta Group hat für Deutschland eine Linux-Penetration in Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern von rund 20 Prozent errechnet. Bei grösseren KMU mit zwischen 200 und 1000 Mitarbeitern liegt der Wert schon bei über 50 Prozent. Von den kleineren KMU (50 bis 200 Mitarbeiter) setzen demgegenüber erst etwa 15 Prozent das quelloffene Betriebssystem ein. Diese Zahlen widerspiegeln die Tatsache, dass der Linuxeinsatz ein gewisses Grund-Know-how voraussetzt, das in grösseren Firmen eher vorhanden ist. Im Vergleich zum Vorjahr zeigen alle Unternehmensgrössen eine klare Steigerung zwischen zwei und neun Prozent, wobei auch hier vor allem die grösseren Mittelständer stärker zugelegt haben. Sonstige Open-Source-Software (OSS) kommt laut Meta Group auf eine Durchdringung von durchschnittlich etwa sechs Prozent.
Haupteinsatzgebiet von OSS sind nicht-unternehmenskritische Anwendungen aus den Bereichen Datenbank, Webserver, Entwicklung, Sicherheit, E-Mail und Netzwerkunterstützung. 70 Prozent der Unternehmen, die OSS einsetzen, glauben aber, dass sich quelloffene Software schon bald auch im unternehmmenskritischen Umfeld durchsetzen wird. Grundlage für die Meta-Zahlen ist eine Befragung von 354 Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern.
Haupteinsatzgebiet von OSS sind nicht-unternehmenskritische Anwendungen aus den Bereichen Datenbank, Webserver, Entwicklung, Sicherheit, E-Mail und Netzwerkunterstützung. 70 Prozent der Unternehmen, die OSS einsetzen, glauben aber, dass sich quelloffene Software schon bald auch im unternehmmenskritischen Umfeld durchsetzen wird. Grundlage für die Meta-Zahlen ist eine Befragung von 354 Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern.
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