3300 Informatik-Stellen verschwunden

Laut dem Bundesamt für Statistik sind im letzten Vierteljahr weitere 3300 Stellen im Bereich Informatikdienste verschwunden.
27. August 2004

     

Das Bundesamt für Statistik hat sein vierteljährliches Beschäftigungsbarometer veröffentlicht. Demnach zeigt sich eine Stagnation auf dem Arbeitsmarkt: Während die Anzahl der Erwerbstätigen leicht um 0,1 Prozent stieg, blieb jene der Beschäftigten unverändert.

Im tertiären (Dienstleistungs-) Sektor zeigen gar drei Viertel aller dort erfassten Branchen einen Stellenzuwachs im Vorjahresvergleich. Den grössten Beitrag zum Beschäftigungswachstum hat offenbar das Gesundheits- und Sozialwesen geleistet (+2,7 Prozent oder 11'100 Beschäftigte). Grössere Beschäftigungseinbussen hatte allerdings der Bereich der Informatikdienste hinzunehmen. Dort stellt das Bundesamt für Statistik ein Minus von 5,2 Prozent oder 3300 Beschäftigten fest. Damit zählen die Informatikdienste laut dem Bundesamt weiterhin zu den Branchen mit den grössten Beschäftigungseinbussen.


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